1. Maximaler Gewinn und Totalverlust
2. Auswahl des Brokers
3. Binäre Optionen als erfolgreiche Geldanlage
4. Klassische vs. Binäre Optionen
5. 6 Regeln für ein erfolgreiches Handeln mit Binären Optionen
6. Daytrading: Gründe, warum binäre Optionen dazu geeignet sind
Seit dem Jahr 2008 können die sogenannten Binären Optionen auch von Privatanlegern gehandelt werden. Die Beliebtheit an diesen Optionen kommt zweifelsohne durch die überaus hohen Gewinne innerhalb kürzester Zeit. Doch vor jedem Trading steht – gerade bei Neueinsteigern – zuerst einmal die Information. Die nachfolgenden Hinweise geben deshalb einen kleinen Einblick in das erfolgreiche Handeln mit Binären Optionen.
Je nach Broker wird eine unterschiedliche Anzahl an Basiswerten für das Traden zur Verfügung gestellt. Grundsätzlich stammen diese aus den Anlageklassen Währungen, Aktien, Rohstoffe und Indizes. Einige Broker bevorzugen dabei eine reichhaltige Auswahl, andere haben sich auf wenige Basiswerte eingeschränkt. Die wichtigsten und bekanntesten Assets sind jedoch immer verfügbar.
Wurde der Basiswert ausgewählt, muss lediglich noch die Laufzeit der Option sowie der Einsatz festgelegt werden. Die wichtigste Entscheidung, die ein Trader treffen muss, ist aber, ob der Kurs dieses Basiswertes steigen oder fallen wird. Hiervon hängt nämlich ab, ob er einen Gewinn einfährt oder nicht.
Beim Handel mit Binären Optionen liegen die höchsten Gewinne eines Trades bei 70 bis 90 Prozent. Verluste sind in der gleichen Höhe bis hin zum Totalverlust möglich. Ein gutes Risiko- und Money Management ist deshalb für jeden Trader unverzichtbar. Nur so können etwaige Verluste auch verkraftet werden. Zur Verfügung stehendes Kapital sollte dabei niemals komplett eingesetzt werden (Die Möglichkeit eines Totalverlustes ist hier höher). Erfahrene Trader arbeiten immer mit einer Kapitalstreuung. Dabei werden Gelder niemals nur auf eine Option gesetzt, sondern verteilt. Diese Optionen unterscheiden sich dann aufgrund ihrer Laufzeiten und Basiswerte.
Wer mit dem Binäroptionshandel anfangen möchte, muss sich zuerst bei einem Online-Broker anmelden. Bevor man sich aber für einen Broker und die entsprechende Plattform entscheidet, sollte eine gute Vorrecherche erfolgen. Denn dadurch gewinnt man bereits Kenntnisse darüber, welche Basiswerte angeboten werden, welche Handelsarten zur Verfügung stehen und vor allen Dingen, wie seriös die Arbeit angeboten wird.
Auf der Tradingplattform erfolgt dann später die Kommunikation mit dem eigenen Broker. Einsätze werden per Kreditkarte oder Banküberweisung getätigt. Die beim Handel mit klassischen Optionen anfallenden Handelsgebühren werden bei Binären Optionen nicht fällig. Allerdings ist es bei einigen Brokern durchaus üblich, dass man eine erste Einzahlung gleich zu Beginn tätigen muss, um überhaupt die ersten Trades zu eröffnen. In der Regel müssen 100 bis 300 Euro eingezahlt werden.
Wer sich auf dem Parkett des Finanzhandels zum ersten Mal bewegt, kann mit dem Binäroptionshandel nicht viel falsch machen, denn dieser ist sehr übersichtlich und transparent. Wer dazu noch einen vertrauenswürdigen Broker mit einer aussichtsreichen Handelsstrategie verpflichtet, kann innerhalb kürzester Zeit bereits Erfolge sehen. Mit einer überaus hohen Gewinnausschüttung sind Binäre Optionen die beste Möglichkeit, sein Geld zu maximieren. Doch das gleiche gilt leider auch für den Verlust seines Geldes.
Umso wichtiger ist deshalb das genaue Abwägen, welches Risiko man beim Handel mit Binären Optionen eingehen will. Hohe Gewinne sind ebenso schnell erreicht wie Verluste. Ein bewusstes Einsetzen der eigenen Gelder mit einem effektiven Money Management ist deshalb unabdingbar.
Während die klassischen Optionen bereits seit dem 17. Jahrhundert gehandelt werden, sind die sogenannten Binären Optionen noch jung in ihrer angebotenen Form. Erst seit dem Jahr 2008 können auch Privatanleger dieses spekulative Tradinginstrument nutzen. Für das erfolgreiche Handeln mit Binären Optionen sollten deshalb die Unterschiede zwischen den klassischen und den Binären Optionen gekannt werden.
Eine binäre Option beinhaltet – ganz wie im Binärsystem – nur zwei Variablen. Deshalb ist sie auch sehr einfach zu erklären. Die Variablen bedeuten entweder Gewinn oder Verlust. Vergleichbar ist das Ganze mit der Grundlage des Binärcodes für einen Computer. Hier werden ausschließlich die Werte 0 und 1 verwendet. Eine Bezeichnung als digitale Option ist deshalb für eine binäre Option gleichfalls möglich.
Erst seit einigen Jahren ist das Handeln mit Binären Optionen auch für nicht institutionelle Anleger möglich. Und angesichts der fallenden Zinsen für Festgeld & Co. machen diese nun zunehmend Gebrauch von der Möglichkeit, in kurzer Zeit hohe Gewinne zu erzielen.
Wer bereits mit klassischen Optionen gehandelt hat, weiß, dass hierbei ein Recht zum Kauf oder Verkauf eines Basiswertes erworben wird. Diese Käufe oder Verkäufe erfolgen innerhalb eines festgesetzten Preises. Als Basiswerte werden dazu häufig Optionen auf Währungen, Aktien oder Rohstoffe genutzt, welche eine Laufzeit von mehreren Wochen oder Monaten besitzen. Durch diese können sich allerdings auch die Preise von Optionen so stark verändern, dass Anleger ihre Rechte an einer Option weiterveräußern.
Beim Handel mit Binären Optionen kann von einer einfacheren Struktur ausgegangen werden. Durch die kurze Laufzeit von meist nur wenigen Minuten, Stunden oder Tagen, sind Käufe und Verkäufe nicht notwendig.
Um sich den weiteren Unterschieden von klassischen und binären Optionen zu nähern, muss auch die technische Seite beleuchtet werden. An Terminbörsen werden seit vielen Jahren die klassischen Optionen als standardisierte Finanzinstrumente gehandelt. Ein Käufer und ein Verkäufer agieren hier in einem Termingeschäft.
Beim Handel mit Binären Optionen bleibt dagegen die klassische Börse außen vor. Ein Trader hält nur Kontakt zu seinem Broker mittels eines Vertrages. Dieser Handel wird auch OTC Handel genannt (Over the Counter).
Anders als bei den klassischen Optionen wird bei den binären Optionen nicht auf den Wert einer Option gesetzt, sondern auf den Kursverlauf. Deshalb haben klassische Optionen auch ihren Eigenwert, welche unabhängig von Kursschwankungen vorhanden bleibt. Diese Werte unterliegen aber einem Zeitwerteverfall, weshalb sich Preise volatilitätsabhängig entwickeln.
Beim Handel mit Binären Optionen geht es ausschließlich um Spekulation. Denn nicht ein langfristiger wirtschaftlicher Zweck wird hiermit verfolgt, sondern das Erreichen von hohen Gewinnen innerhalb kürzester Zeit. Und darin liegt auch das Risiko beim Handel begründet. Die Chancen, sein Geld zu maximieren oder zu verlieren sind sehr hoch bzw. ist der Binäroptionshandel hochspekulativ.
Ob man sich nun für klassische Optionen oder spekulative binäre Optionen entscheidet, ausreichende Grundkenntnisse sind bei beiden Handelsinstrumenten das A und O. Das Auskennen auf dem Markt und das Entwickeln einer erfolgreichen Handelsstrategie ist dabei ein guter Anfang.
Gerade für Neueinsteiger ist der Binäroptionshandel besonders einfach, denn die Funktionsweise ist leicht zu verstehen. Trotzdem sind auch hier grundlegende Kenntnisse erforderlich, damit der Handel langfristig zum Erfolg führt. Sechs Regeln können deshalb helfen, den Verlust bei den spekulativen Binären Optionen zu begrenzen.
Das Handeln mit Binären Optionen ist zwar unproblematisch, aber nach wie vor ein Spekulationsgeschäft, denn anders als bei einer langen Laufzeit von Aktien, werden hier die kurzzeitigen Kursschwankungen ausgenutzt. Das kann auf der einen Seite zu hohen Gewinnen führen. Auf der anderen Seite sind ebenso hohe Verluste möglich.
Gehandelt werden sollte deshalb nur mit Geldern, welche für spekulative Geschäfte „übrig“ sind. Wer auf lange Sicht solide Gewinne einfahren möchte, dem stehen andere Optionen zur Verfügung. Gerade dann, wenn es um die Anlage von Geld geht, welches zu einem bestimmten Zeitpunkt wieder dringend benötigt wird, sollte nicht mit Binären Optionen ein unnötiges Risiko eingegangen werden.
Gerade als Anfänger wird man nicht umhinkommen, sich bestimmte Kenntnisse über den Handel mit Binären Optionen zuzulegen. Denn vor der Spekulation und dem erhofften Gewinn steht zuerst einmal das Recherchieren. Das Vorhersagen von den Trends eines bestimmten Basiswertes ist zwar von Neueinsteigern möglich, jedoch sollte sich dazu eine geeignete Strategie überlegt werden. Unterschiedliche Charttechniken helfen beispielsweise, um strategisch zu planen. Diese Techniken können in Fachbüchern nachgelesen werden.
Viele Tradingplattformen bieten mit sogenannten Demokonten die Möglichkeit an, sich im Vorfeld bereits mit den unterschiedlichen Funktionen vertraut zu machen. Auch beim Handel mit Binären Optionen sind diese Konten eine Hilfe, um nicht gleich zu Beginn mit echtem Geld zu arbeiten.
Das Zulegen von einer Chart-Software macht sich gerade für Neueinsteiger bezahlt. Denn diese kann beim Traden von Binären Optionen auf der Basis von technischen Analysen behilflich sein. Einige Broker bieten dazu auch kostenlose Programme an, jedoch sind diese nicht so umfangreich wie externe Tools. Inzwischen finden sich im Internet auch kostenlose Chartprogramme, die genutzt werden können.
Das richtige Vorhersagen des Kurses für einen Basiswert ist entscheidend für ein erfolgreiches Handeln von Binären Optionen. Dabei sollte ein Hauptaugenmerk auf Basiswerte gelegt werden, welche nicht unberechenbaren Schwankungen ausgesetzt sind, wie beispielsweise der DAX oder das Währungspaar EUR/USD. Somit können hohe Verluste vermieden werden, welche bei nicht vorhersehbaren Schwankungen spekulativer Basiswerte entstehen können.
Durch die leichte Handhabung von Binären Optionen ist der Handel in den letzten Jahren für viele immer attraktiver geworden. Dementsprechend gibt es zurzeit auch eine Vielzahl von Brokern, welche ihre Dienstleistung beim Handel mit Binären Optionen anbieten. Doch hier sollte Vorsicht geboten sein. Denn nicht immer ist auf dem ersten Blick erkennbar, ob ein Broker wirklich seriös arbeitet. Am besten ist es, wenn man sich stets an die bekannten Broker wendet, die sich auf dem Markt etabliert haben. Viele Webseiten im Internet bieten auch Brokervergleiche an. Diese sind durchaus hilfreich, um verschiedene Broker miteinander zu vergleichen und um den passenden Broker für sich persönlich ausfindig machen zu können.
Das Daytrading ist eine äußerst spekulative Trading-Variante. Hierbei werden auf dem Wertpapiermarkt an einem Tag viele Positionen geöffnet und wieder geschlossen. Dadurch können kurzfristige Kursschwankungen ausgenutzt werden. Trader gehen damit zwar ein Risiko ein, können aber im Gegenzug hohe Gewinne einfahren.
Die Faszination des Daytradings beruht also auf der theoretischen Chance, innerhalb eines kurzen Zeitraumes hohe Gewinne zu erwirtschaften. Ein Daytrader versucht deshalb, von den kleinsten Kursschwankungen zu profitieren. Das kann er nur mit dem nötigen Fachwissen und einer sehr guten Handelsstrategie. Die mentale Stärke und ein kluges Vorgehen sind somit die Hauptvoraussetzungen für einen erfolgreichen Daytrader.
Ein Daytrader ist ein Spekulant. Er ist nicht an einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung von Firmen interessiert. Er fokussiert sich ganz auf die kurzfristigen (stündlichen oder minütigen) Kursschwankungen. Das Kaufen und Verkaufen von Positionen passiert nur während eines Tages.
Die Arbeit eines Investors liegt im Gegenzug zu einem Daytrader in einer langfristigen Anlage seiner Gelder. Interessant sind für ihn nur solide Unternehmen, die auch in Zukunft Wertzuwächse versprechen. Um gleichsam kein zu hohes Risiko einzugehen, werden die Gelder auch in unterschiedliche Aktien angelegt.
Warum ist Daytrading so reizvoll?
Wer erkannt hat, worum es sich beim Daytrading handelt, wird auf Anhieb den Reiz feststellen. Innerhalb einer sehr kurzen Zeit hohe Gewinne einstreichen, das kann sehr verlockend sein. Wer sich auf dem Markt auskennt, erfolgsversprechende Strategien fährt und sein ganzes Augenmerk ausschließlich auf die täglichen Kursschwankungen legt, für den sind tatsächlich äußerst attraktive Geldeinnahmen sicher. So gibt es sogar einige Daytrader, die sich ihren Lebensunterhalt mit dem Traden verdienen.
Da beim Daytrading Positionen meist gehebelt werden, stehen diesen Gewinnen allerdings auch ebenso hohe Verluste gegenüber. Eine kleine Unachtsamkeit, ein technischer Fehler und schon kann eine Menge Geld verloren gehen. Starke Nerven sollten deshalb bei jedem Trader vorhanden sein.
Vorteile beim Daytrading von Binären Optionen
Binäre Optionen sind einfach. Fast jeder Neueinsteiger kann diese Produkte des Finanzmarktes einsetzen und damit handeln. Es wird nur auf den Trend einer Kursentwicklung gewettet. Also abwärts oder aufwärts. Erweist sich im Nachhinein eine Prognose als falsch, wird man Verluste akzeptieren müssen. Jedoch stehen Gewinn und Verlust immer von Anfang an fest. Bei Hebelgeschäften ist dies nicht der Fall. Hier können die Verluste das eingesetzte Kapitel weit überschreiten.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Binäre Optionen eigentlich jeden Tag rund um die Uhr gehandelt werden können, was eine wichtige Grundvoraussetzung für das Daytrading darstellt. Aber auch beim Daytrading geht es nicht ohne eine Handelsstrategie. Ohne eine Strategie, ein ausgefeiltes Risiko- und Moneymanagement wäre der Verlust praktisch vorprogrammiert. Egal, ob beim Daytrading oder beim klassischen Trading – Trader sollten niemals blind in den Handel einsteigen.
Es Bedarf schon einiger Erfahrung, um ein erfolgreicher Daytrader zu sein. Unerfahrene Trader sollten sich hier nicht unter Druck setzen lassen und zunächst mit dem klassischen Handel beginnen, bevor sie an einem Tag gleich mehrere Positionen eröffnen und diese im Worst-Case-Fall alle im Verlust enden.